Der Hegering IV setzt sich aus den Gemarkungen Karlsbad, Waldbronn, Marxzell u. den Karlsruher Stadtteilen Wettersbach, Stupferich, Wolfartsweier sowie Durlach zusammen.
Die Stärke des HR bewegt sich in der Regel zwischen 110–120 Mitglieder, wobei Karlsbad den Hauptanteil stellt. Der Hegering wird derzeit geleitet von Egon Irmler. Sein Stellvertreter ist Mike Untereiner.
Geographisch grenzt der HR westlich an Ettlingen, im Norden an Waldbronn u. Karlsruhe-Süd, östlich ans Pfinztal und im Süden an Straubenhard sowie Schielberg . Z.t. recht große Flächen ( überwiegend Brachland, Wiesen u. Streuobstwiesen ) der Gemarkungen Marxzell, Karlsbad und Waldbronn sind Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Albtalplatten und Herrenalber Berge“, einzelne Bachläufe u. Taleinschnitte sind als Naturschutzgebiet „Albtal und Seitentäler“ ausgewiesen.
Wie an vielen anderen Orten ist durch bauliche Nutzung, Straßen und Parkplätze, Hunde –u. Pferdevereine, sonstige Freizeiteinrichtungen und sportliche Aktivitäten nicht nur die Natur, sondern auch in hohem Maße die Jagdausübung beeinträchtigt. Forderungen nach Reduzierung des Wildbestandes steht ein oft ungezügelter Freizeitdruck gegenüber, der eine Jagdausübung mancherorts problematisch macht.
Hauptwildarten sind Rehwild ,Schwarzwild und Fuchs. Niederwild wird kaum noch bejagt und hat trotzdem keine Entwicklungsmöglichkeit. Egal, ob es sich dabei um Naturschutzgebiete, private Wiese u. Felder handelt, freilaufende Hunde und sonstige Beunruhigungen zu Tages-und Nachtzeiten, sind dafür ursächlich. Federwild ist leider so gut wie nicht mehr (außer Ringeltaube u. Stockente) vorhanden!
In der Regel führt der HR jährlich ca. 3 – 4 Hegeringversammlungen durch, auf der die Mitglieder zu neusten Entwicklungen informiert werden, auf denen aber auch mittels Fachse-minare die aktuellsten gesetzlichen Grundlagen vermittelt und jagdliche Fähig- u. Fertig-keiten aufgefrischt werden. Kontinuierlich ist der HR in der Öffentlichkeit präsent, gestaltet Ferienmaßnahmen unserer Schulen mit und stellt sich mit Wildbiotopen, Waldbegehungen, aber auch mit regelmäßigen Presseberichten, insbesondere in den einzelnen Ortsblättern dar.